Beispiele
Praxisbeispiel:
Führungstraining nach Fusion
Eine Fusion bedeutet immer einen tiefer Einschnitt für ein Unternehmen, dennein Teil des Managements verlässt die Firma und mit ihm ein erheblicher Teil des Führungs-Know-hows
- ob der Standort erhalten wird, ist oft über einen langen Zeitraum unsicher
- die Corporite Identity ist unklar
- die neuen Führungskräfte aus der Mutterfirma finden wenig Akzeptanz
- in den Schnittstellen knirscht es
- die Atmosphäre wirkt sich negativ auf alle Mitarbeiter aus
Inhalte eines Führungstrainings nach Fusion: Verständnis von Führung Standard der bisherigen Unternehmenskultur, z.B. Umgang mit Fehlern oder mit Information
- Verständigung über die „blinden Flecken“ dieser Kultur und
- Schritte zur Veränderung
- Konfliktworkshops
- Begleitung bei der Realisierung im Alltag
Praxisbeispiel:
Kommunikationstraining –
der Blick auf das ganze Unternehmen
Der Kunde kommt als Narr verkleidet ... er sagt, was er denkt, was ihm begegnet ist in der Firma, wie er mit den Produkten zufrieden ist, wen er mal wieder nicht erreichen konnte, obwohl er ihn dringend sprechen musste. Das Publikum ist erheitert. Es hat in den Spiegel geschaut und sich wieder erkannt. Ja, genau, das sind unsere Stärken und unsere Schwächen. Lang anhaltender Beifall am Ende.
Die Theaterszene bildet die Eröffnung einer Routinetagung mehr als hundert Außendienstmitarbeitern – das entscheidende Bindeglied zum Kunden. Alle haben gelacht, über sich selbst. Spaß und Heiterkeit sind eine gute Grundlage zu den ernsteren Themen zu kommen: Die Schwachstellen, die den Alltag immer wieder mühsam machen. Es wird zusammengetragen und bilanziert. Lösungen werden gefunden, Lernbedarf formuliert.
Zum Beispiel: Kommunikations- und Führungs-Know-how für die untere Führungsebene. In der Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden sind Techniker und Meister entweder Naturtalente oder müssen und können es trainieren. In speziellen Workshops, zugeschnitten auf ihren Alltag.
Selten hat nur die unterste Ebene eines Unternehmens einen Lernbedarf in Kommunikation. Nur dort wird er häufig zuerst sichtbar: an der Schnittstelle zum Kunden werden Mängel überdeutlich. Eine Führungsmannschaft, die ihre eigenen Kommunikationsdefizite bearbeitet, setzt die richtigen Signale für das gesamte Unternehmen.